Die neue Dimension des Wohnbaus

Schrenk und Lukas Lang Building Technologies - Die neue Dimension des Wohnbaus

Schrenk baut mit Lukas Lang Building Technologies

19 Einfamilienhäuser in 14 Tagen: schnell, ressourcenschonend, zukunftsfähig

Das Waldviertler Unternehmen Schrenk vertieft seine Kooperation mit Lukas Lang Building Technologies in Wien. Gemeinsam ist man in der Lage, ein Gebäude in nur 14 Werktagen von der Bodenplatte bis zum bezugsfertigen Haus samt Innenausbau zu errichten. Ermöglicht wird das durch das visionäre Baukastensystem von Lukas Lang und die von Schrenk für den Innenausbau entwickelte und mit den Waldviertler Handwerkern erprobte Baulogistik, die für enorme Effizienzsteigerungen auf der Baustelle sorgt.

Vom Parlament zum Einfamilienhaus

Schon beim Bau des Ausweichquartiers des Parlaments am Wiener Heldenplatz hat Lukas Lang mit Schrenk zusammengearbeitet, der die Fassadenelemente geliefert und montiert hat. Nun gehen die beiden Unternehmen noch einen entscheidenden Schritt weiter. Diesen Herbst beginnt die Planung für ein Projekt, das bis Mitte 2018 umgesetzt wird.  19 Einfamilienhäuser werden in Oberwaltersdorf errichtet. Schrenk plant, organisiert und erledigt den Aufbau des Baukastensystems sowie den kompletten Innenausbau und übergibt das Haus bezugsfertig nach nur 14 Werktagen Bauzeit an den Bauträger.

Schrenk und Lukas Lang Building Technologies - Die neue Dimension des Wohnbaus

Kurze Bauzeit – hohe Qualität – niedrige Kosten

Das Baukastensystem von Lukas Lang hebt das Bauen in eine neue, industrielle Dimension. Jedes einzelne Element, von der Tragkonstruktion bis zur Haustechnik, wird im Detail designed, entwickelt, getestet und zertifiziert und anschließend in einem rationellen Prozess mit höchster Qualitätsprüfung industriell in großen Stückzahlen gefertigt. Die vorgefertigten, standardisierten Holzbauteile werden mittels Schraub- und Steckverbindungen an Ort und Stelle zusammengefügt. Das ermöglicht kurze Bauzeiten ohne Schmutz- und Lärmbelästigung. Auch Um- oder Zubauten, Erweiterungen oder auch die Übersiedlung des ganzen Gebäudes an einen neuen Standort oder die Wiederverwertung für eine neue Funktion ist mit dieser modularen Bauweise möglich. Die Fassadenelemente werden von Schrenk gefertigt, wie bereits bei früheren Projekten, unter anderem beim Parlament Ausweichquartier.

Schrenk-Baulogistik: Effizienz mit System

Bei der Montage des Hauses samt Fassadenelementen und Fenster, Zwischenwände und Installationen, Bodenbeläge sowie Treppen und Türen setzt Schrenk auf die bewährte Zusammenarbeit mit anderen Waldviertler Handwerksbetrieben („Waldviertler Handwerker“). Die verschiedenen Gewerke arbeiten nach einem gemeinsam erstellten Taktplan Hand in Hand. Die ausgeklügelte Baulogistik von Schrenk mit ausgelagerter An- und Ablieferung von Baumaterial, Werkzeug und Maschinen, Abfallmanagement, genau getakteten Arbeitsschritten und anderen Elementen kommt hier ins Spiel. Sie wurde bereits in mehreren Projekten, etwa beim Innenausbau von Hotels, erfolgreich erprobt und verfeinert und wird jetzt auch im Einfamilienhausbau eingesetzt.

Das Hauptaugenmerk liegt in der Systementwicklung. Das gesamte Haus soll schnell, ergonomisch, effizient, nachhaltig und mit wenig Transportaufwand gebaut werden. Die Zielsetzung von 14 Werktagen von der Bodenplatte zum bezugsfertigen Haus ist bei entsprechender Planung realistisch und kann bei zukünftigen Projekten durch Verbesserungen sogar noch verkürzt werden. Das System ist durch die modulare Bauweise und die Verwendung natürlicher Rohstoffe (vor allem Holz) nachhaltig, ressourcenschonend und sehr kosteneffizient.

Stefan Schrenk, Geschäftsführer und Inhaber von Schrenk, dazu: „Ich gehe davon aus, dass in den nächsten Jahren Österreichweit zahlreiche Projekte nach diesem System umgesetzt werden. Wir setzten in der Kooperation mit Lukas Lang neue Standards im Einfamilienhausbau und zeigen einen zukunftsfähigen Weg zum modernen Wohnbau bei hoher regionaler Wertschöpfung auf.“